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Was nach Grzimek kam

27. August 2013
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Die lengendären Naturfilmer Bernhard und Michael Grzimek haben vor einem halben Jahrhundert mit ihrer Dokumentation “Die Serengeti darf nicht sterben” das Genre des Naturfilms revolutioniert. Ihr Thema ist aktueller denn je. Denn zum damaligen Hauptproblem der Wilderei sind heute weitere, drängende Probleme hinzu gekommen. Die Bevölkerung in Tansania wächst und drängt immer dichter an die Grenzen des Parks, berichtet unsere Reporterin Inga Sieg. Sie zeigt auch, welchen Einfluss der Klimawandel inzwischen auf das Überleben der Tiere in der Serengeti nimmt. Wie weit sich der Natur- und Umweltschutz von den Dokumentationen zu Grzimeks Zeiten hin zum Mainstream entwickelt hat, fasst unsere Autorin Anne Bohlmann zusammen. Sie zeigt: Das Thema ist zwar angekommen, aber der Schritt, tatsächlich für den Naturschutz aktiv zu werden, fällt schwer.