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Washington lässt GM freie Hand bei Opel

6. August 2009
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Die US-Regierung will die Entscheidung über den Verkauf von Opel dem Mutterkonzern General Motors überlassen. Das sagte der Leiter der von Präsident Barack Obama eingesetzten Kommission, die die Umstrukturierung der amerikanischen Autoindustrie überwacht, am Mittwoch. Das Geschäftsumfeld in Europa sei schwierig, und Opel stehe vor großen Schwierigkeiten, sagte Ron Bloom. GM müsse eine Lösung für dieses Problem finden. "Wir werden GM dabei helfen, aber wir werden ihnen nicht sagen, was sie mit Opel machen sollen oder die Bedingungen für einen Opel-Deal diktieren", erklärte Bloom weiter. Ein Ende der Hängepartie um Opel ist derweil auch nach einem weiteren Spitzentreffen in Berlin nicht abzusehen.