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Lifestyle

Weiße Zähne - das professionelle Bleachen

17. Januar 2013

Leider werden unsere Zähne im Laufe des Lebens dicker und lagern Mineralien ein - werden also von Natur aus dunkler. Außerdem hinterlassen Zigaretten, Kaffee und Tee ihre Spuren. Jetzt ist guter Rat teuer. Dunkle, gelbe Zähne machen verklemmt und unsicher; manche Menschen trauen sich nicht einmal mehr zu lächeln!

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Weiße Zähne sind ein Statussymbol. Mit Bürste und Zahncremes kann man da leider nicht allzu viel erreichen. Bleaching heißt das Verfahren, das mehr Erfolg verspricht – und am besten kann das der Zahnarzt. Per Bleaching kann man seine Zähne aufhellen. Dabei besteht allerdings die Gefahr, dass die Bleichmittel Zahnfleisch oder Zähne angreifen, besonders wenn Karies oder freiliegende Zahnhälse vorliegen.  Beim Bleaching werden Präparate eingesetzt, die Wasserstoffperoxid oder eine Vorstufe davon enthalten. Sie dringen in den Zahnschmelz ein und setzen Sauerstoffradikale frei, welche die Farbstoffe im Zahn chemisch verändern. Die farbgebende Wirkung wird damit aufgehoben, die Zähne erscheinen optisch heller.

Freiverkäufliche Mittel zum Bleichen sind meist niedrig dosiert. Ein Zahnarzt bleicht mit höher dosierten Mitteln. Es gibt zwei Verfahren: das home bleaching (Schiene und Mittel vom Zahnarzt, Dauer 2 Wochen) und das Bleachen in der Praxis (Zahnarzt bleicht in einer Sitzung). Zunächst werden die Zähne professionell gereinigt und auf Karies etc untersucht. Nach dem Bleachen sollten die Zähne fluorisiert werden, um Schäden vorzubeugen.