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Fokus Europa - Das Magazin 19.12.2008 um 22:15 UTC

19. Dezember 2008

Was sich hinter dem traditionellen "Julbord" der Schweden verbirgt, was die klassische ungarische Weihnachtssüßigkeit Salonzucker ist und was es mit den Aachener Printen auf sich hat, die es nur in Deutschland gibt.

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Weihnachtsgans mit Kloßfüllung und Tranchierbesteck
Dem Weihnachtsmahl gilt - neben den Geschenken - besondere AufmerksamkeitBild: picture-alliance / dpa / Stockfood

Die Weihnachtszeit bestimmt im Dezember das Straßenbild der Städte und das Menü vieler Europäer. Bei dem geselligen Zusammensein mit Freunden und Kollegen kann kaum jemand den vielen Leckereien widerstehen. Wer sich jetzt zum Beispiel in Schweden den Bauch vollschlägt, tut es oft bei einem Julbord - dem traditionellen schwedischen Weihnachtstisch mit heißen und kalten Gerichten. Das muss aber nicht unbedingt in einem Restaurant sein, behauptet Agnes Bühring. Sie hat sich für Fokus Europa das klassische schwedische Weihnachtsessen auf einem Dampfer schmecken lassen.

Weitere Themen der Sendung am 19.12.2008 um 22:15 UTC:

Eigentlich essen die Ungarn viel weniger Süßigkeiten als andere Europäer. In der Weihnachtszeit aber gilt diese Regel mit einem Schlag nicht mehr. Schuld daran ist der so genannte "Szaloncukor" oder Salonzucker. Denn in der Adventszeit kauft eine ungarische Familie im Durchschnitt anderthalb Kilogramm von diesen klassischen Weihnachtspralinen. Christian Erdei hat für Fokus Europa in einer Budapester Confiserie nachgefragt, warum das so ist.

Aber auch in Deutschland wird den Schleckermäulern zu Weihnachten viel Traditionelles serviert. Wer im Dezember durch deutsche Weihnachtsmärkte streift, der kann hier Dresdener Stollen sehen, dort Nürnberger Lebkuchen. Und wer nach Aachen am westlichsten Zipfel Deutschlands fährt, der sucht dort nicht nur den berühmten Aachener Dom. Nein, der will auch in die Printenbäckerei. Und der Versuchung ist auch Olga Sosnytska für Fokus Europa erlegen.