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Weitere Milliarden für Banken

3. November 2009
https://p.dw.com/p/KMeQ

Großbritannien pumpt pumpt weitere 31,2 Milliarden Pfund (34,5 Mrd Euro) in die beiden größten Sanierungsfälle des Landes, die Royal Bank of Scotland (RBS) und die Lloyds Banking Group. Im Gegenzug für die Hilfen müssen sich die mächtigen Geldhäuser von weiten Teilen ihres Geschäfts trennen. Die Zerschlagung war nötig geworden, weil die EU Wettbewerbsbedenken angemeldet hatte. Der größere Problemfall ist dabei die Royal Bank of Scotland. Die Regierung erhöht dort ihren Anteil von 70 auf 84 Prozent. Insgesamt sichern die Steuerzahler jetzt gegen Gebühr problematische Wertpapiere über 282 Milliarden Pfund ab.