"Welche Kaltschnäuzigkeit" | Service | DW | 23.10.2004
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Service

"Welche Kaltschnäuzigkeit"

Die US-Wahlen - vor vier Jahren und am 2. November 2004 - bewegen die User von DW-WORLD. Der Aufbau im Irak und der Einsatz deutscher Soldaten in dem Land sind weitere wichtige Themen.

US-Wahl

Ich lebe seit einem Jahr hier in den USA und verfolge den Wahlkampf sehr intensiv. Wenn ich wählen dürfte, würde ich für Senator John F. Kerry stimmen. Er wirkt europäischer und sehr viel weltoffener als George W. Bush. Ich finde seinen Plan, die europäischen Länder im Irak mehr zu fordern, sehr gut. Die Europäer sollten nicht untätig zusehen, wie dieses Land systematisch vergewaltigt wird und mithelfen endlich Frieden zu schaffen.
Lore Miller

Für die US-Wahlen interessiere ich mich sehr. Ich denke, dass John Kerry diese Wahl gewinnen kann. Er ist bestimmt der geeignete Präsident nicht nur für die USA, sondern auch für die Welt. Seine Ansichten finde ich sehr gut und ich hoffe auch, dass er diese Ansichten verwirklichen kann. Die Bush-Politik ist sehr aggressiv, und darauf warten wir nicht. Seine Zeit ist schon abgelaufen, und jetzt brauchen die Amerikaner einen neuen Präsidenten.

Tran Ngoc Khanh

Ich hoffe und glaube inzwischen auch fest, dass John Kerry die Wahl gewinnt. Nicht nur werden viele unentschlossene Wähler mobilisiert, sondern sie werden auch von Intellektuellen und Künstlern, die seit je Demokraten sind, mobilisiert. Auch die TV-Duelle zeigen, dass der

wesentlich intelligentere Mann (der keinen Souffleur braucht, der ihm über Sender sagt, wie er zu antworten hat) Kerry ist. Ich wünsche es den USA sehr, dass Kerry der neue Präsident wird und hoffe, dass mit der Korruption aufgeräumt wird.

Meike Kitschun


US-Präsidentschaftswahl 2000

Schlicht und ergreifend: Wahlbetrug - und die ganze Welt sah es! Welche Kaltschnäuzigkeit, ich kann es bis heute nicht fassen.

Helga Seip

Die Wahl 2000 war eine Riesenfarce. Sie war eine Schande für eine so genannte Kulturnation. Der jetzige Präsident ebenso. Das Wahlergebnis gehört zu den großen Irrtümern der Geschichte. Hoffentlich wird dieser blöde und schändliche Kerl G.W.B. demnächst abgewählt. Er ist das Anti-Beispiel für menschliche Werte. Bei der Neuwahl sollte jeder Wahltrick erlaubt sein. Sollte er trotzdem wieder gewählt werden, sind die USA für mich endgültig eine Deppennation, der man nur mit Verachtung begegnen kann.
Heinz-Werner Erzberger

Deutsche Soldaten in den Irak?

So lange Deutschland in seiner Irak-Politik konsequent bleibt, genießt es zwar nicht gerade die Zuneigung der USA, dafür aber ihren Respekt und darüber hinaus weltweites Ansehen. Bei einer Aufweichung dieser Haltung kann Deutschland vor allem seine Bestrebungen zur Aufnahme als ständiges Mitglied in den UN-Sicherheitsrat zu Grabe tragen.

Manfred Salewski

Ich finde es nicht richtig, dass Deutschland sich in die Angelegenheiten anderer Staaten einmischen sollte, und schon gar nicht, wenn die USA wie auch in der Vergangenheit in fremden Ländern Krieg und Chaos verursachen, und dann den Dreck wegzuräumen anderen überlassen. (…) Also ich bin dagegen, dass wir und andere Staaten den Dreck von Amerikanern wegräumen sollen. Sollen sie doch selber Frieden einzuhalten lernen. Interessant ist nur, dass die amerikanischen Soldaten immer nur ein Land angreifen, dem sie weit überlegen sind. Oder irre ich mich?

Frank König

Wiederaufbau im Irak

Ich finde, die Iraker sollten ihr Land selbstständig, in Eigenverantwortung aufbauen können und ihre Bodenschätze selbst verwalten. Die militärische Präsenz nicht-irakischer und nicht-arabischer UN-Truppen halte ich für eine Provokation, die die Iraker nur noch mehr anstachelt, europäische Besucher abzuschlachten.

Arnd Winter

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  • Datum 23.10.2004
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