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Ass oder Aua?

11. Juni 2015

Griechenland und seine Gläubiger verhandeln wieder in Brüssel +++ Neustart bei der Malaysia Airlines +++ Deutsche Bank nach der Razzia +++ Chancen für Solarkraft in Südafrika

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Zwei Asse beim Poker (Foto: Fotolia/apops)
Bild: Fotolia/apops

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Mehr als 200 Menschen sind an diesem morgen in das Athener Finanzministerium eingedrungen, um gegen weitere Sparmaßnahmen der griechischen Regierung zu demonstrieren. Geht es aber nach dem Willen der Geldgeber - also dem Internationalen Währungsfond, der Europäischen Zentralbank und der EU-Kommission - muss Athen genau das tun: sparen! Wie das geschehen soll und wer dabei wem und wie entgegenkommt, darüber wird seit Wochen verhandelt. Und auch am Rande des EU-Lateinamerika-Gipfels in Brüssel gab es wieder jede menge Möglichkeiten für Gespräche.

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Im Juli wird John Cryan der neue Kopf an der Spitze der Deutschen Bank werden. Mit ihm soll ein Neustart gelingen. Deutschlands größtes Bankhaus schippert seit langem durch unruhige Gewässer - von einem Skandal zum anderen. Gestern folgte der nächste Streich: Das Geldhaus bestätigte, dass es in ihren Büroräumen in Frankfurt abermals eine Razzia gegeben habe. Die Generalstaatsanwaltschaft gab heute Details zu der Durchsuchung bekannt.

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Die britische Regierung will sich wieder von ihren Anteilen der Royal Bank of Scotland trennen. Der britische Finanzminister George Osborne sagte, der Verkauf solle schon bald beginnen.

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Die Fluglinie Malaysia Airlines bringen die meisten Menschen vor allem mit den beiden Flugzeugkatastrophen im vergangenen Jahr in Zusammenhang. Viele negative Schlagzeilen nach dem Absturz von Flug MH370 und nach dem vAbschuss von MH17 haben das Unternehmen geradewegs in den Bankrott katapultiert. Der deutsche Christoph Müller soll die Fluglinie retten. Nun hat der neue Chef erstmals ein Interview gegeben und Details über den geplanten Neustart von Malaysia Airlines genannt.

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Gestern haben wir hier von der Intersolar, der internationalen Fachmesse für Solartechnologie in München berichtet. Heute blicken wir nach Südafrika, bleiben aber beim Thema. Denn Südafrika ist mit 2500 Sonnenstunden im Jahr und vielen freien Flächen wie gemacht für Solartechnik. Dennoch konnte die Technologie bisher nicht so richtig Fuß fassen. Das ändert sich nun aber nun.

Technik: Christoph Groove

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin