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Weltbürger, Migrant und Wissenschaftler

1933 bis 1955: Albert Einsteins Jahre in Princeton

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Die Princeton University heute - hier befand sich die letzte Wirkungsstätte von Albert Einstein.Bild: AP

Der in Deutschland geborene Physiker Albert Einstein verbrachte von 1902 bis 1914 erfolgreiche Jahre in Bern, Zürich und Prag. Von 1914 -1932 wirkte er als Professor an der Preußischen Akademie der Wissenschaften in Berlin.

Am 30. Januar 1933, dem Tag der Machtergreifung durch die NSDAP in Deutschland, hielt sich Albert Einstein gerade in den USA auf. Als Protest gegen das Regime legte der Nobelpreisträger mit jüdischer Herkunft sein Amt an der Preußischen Akademie der Wissenschaften nieder, noch bevor die Nationalsozialisten ihn ausschließen konnten.

Er kehrte nie wieder nach Deutschland zurück und blieb in den USA, wo er bis zu seinem Tod am 18. April 1955 am Institute for Advanced Studies in Princeton (New Jersey) arbeitete.

In aller Welt wird Albert Einstein bis heute als genialer Theoretiker, als Pazifist und Förderer Israels, der staatlichen Heimstatt der Juden, geachtet – in den USA sind sichtbare Zeugnisse an ihn nicht so augenfällig.