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Weltbank und IWF fordern freieren Handel und mehr Entwicklungshilfe

19. September 2006
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Weltbankpräsident Paul Wolfensohn hat die reichen Länder dringend zur Auszahlung ihrer versprochenen Entwicklungshilfe aufgerufen. «Afrikanische Länder können nicht auf der Grundlage leerer Versprechungen aufbauen», sagte er am Dienstag bei der Jahrestagung von Internationalem Währungsfonds (IWF) und Weltbank in Singapur. Für viele sei die Hoffnung auf eine bessere Zukunft wegen des vorläufigen Scheiterns der Doha-Runde für weitere Handelsliberalisierungen in Gefahr. Wie Wolfowitz appellierte auch IWF-Direktor Rodrigo de Rato an die Weltgemeinschaft, die abgebrochenen Verhandlungen schleunigst wieder aufzunehmen.