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Welterbe der Menschheit

14. Dezember 2001
https://p.dw.com/p/1UVr

Das Welterbe-Komitee der UNESCO hat jetzt weitere zehn Stätten zum Welterbe der Menschheit erklärt. Dazu zählen die historische Altstadt von Wien, das mittelalterliche Zentrum von Provins in Frankreich und die usbekische Stadt Samarkand, wie die Weltkulturorganisation in Paris mitteilte. Zuvor waren bereits sechs Natur- und zwei Kulturstätten neu in die Welterbe-Liste aufgenommen worden: Das historische Zentrum von Goias in Brasilien, die Höhlen von Yungang in China, die Altstadt von Lamu in Kenia, die Medina von Essaouira, dem früheren Mogador, in Marokko, die Friedenskirchen in Jawor und Swidnica, das historische Zentrum von Guimaraes in Portugal und die
Bergbauregion von Falun in Schweden.

Die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes umfasst damit 708 Stätten "von weltweit außergewöhnlichem Wert" in 122 Ländern. Deutschland verfügt über 24 Welterbe-Stätten. Mit der Aufnahme in die Weltkulturerbe-Liste verpflichten sich die Staaten zum Schutz der Kulturerbe-Denkmäler.