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Weniger Geld für Eichel

16. Januar 2004
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Der Gewinn der Bundesbank fällt weit geringer aus als von Bundesfinanzminister Hans Eichel im Haushalt eingerechnet. Der Gewinn für 2003 werde deutlich niedriger als im Vorjahr sein und deutlich unter 3,5 Milliarden Euro liegen, sagte das zuständige Mitglied des Bundesbankvorstands, Hans Georg Fabritius, der «Börsenzeitung». Diesen Betrag habe Eichel allerdings in den Haushaltsplan für dieses Jahr eingerechnet. 2001 lag der Bundesbank-Gewinn noch bei 11 Milliarden Euro. Ursache für den Rückgang sind laut Fabritius vor allem geringere aus- und inländische Zinserträge sowie die Notwendigkeit, hohe Abschreibungen auf Devisenreserven vorzunehmen, deren Wert sich durch die Dollar-Abwertung deutlich vermindert habe.