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Weniger Grenzüberschreitende Investitionen

17. September 2003
https://p.dw.com/p/45EQ

Die grenzüberschreitenden Investitionen sind im vergangenen Jahr weltweit deutlich geschrumpft. Nach einer am Mittwoch veröffentlichten Studie lag der Rückgang mit 651 Milliarden Dollar bei 21 Prozent. Während in den USA ein Investitionsrückgang um rund 80 Prozent zu verzeichnen war, legten aufstrebende Volkswirtschaften wie China, Russland, Brasilien und auch die osteuropäischen Länder deutlich zu. Deutschland sei unter den EU-Ländern mit 38,1 Milliarden Dollar erstmals das attraktivste Ziel internationaler Investoren gewesen. Trotz des insgesamt rückläufigen Trends habe die Bundesrepublik ihre Investitionen aus dem Ausland um zwölf Prozent gesteigert und liege nun im globalen Vergleich auf Rang fünf.