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Wer dünn ist, lebt länger

7. Januar 2003
https://p.dw.com/p/36nv

Wer mit 40 zu dick ist, verkürzt seine Lebenserwartung um durchschnittlich drei Jahre. Das ist das Ergebnis
einer Studie niederländischer Wissenschaftler über die am Dienstag (07.01.02) die britische "Times" berichtet. Wer mit 40 fettleibig ist, hat demnach sogar sechs bis sieben Jahre weniger zu leben. Sei man dazu noch Raucher, gingen im Vergleich zum normalgewichtigen Nichtraucher
mehr als 13 Jahre verloren.

Für die Langzeitstudie wurde der Lebensweg von 3457 Männern und Frauen im US-Bundesstaat Massachusetts seit 1948 verfolgt, die bei ihrem Studieneintritt zwischen 30 und 49 Jahren alt waren. Die zunehmende Fettleibigkeit bei jungen Erwachsenen sollte jedoch Grund zu neuer Sorge sein. Dies könnte ein neues vermeidbares Gesundheitsdesaster ankündigen, so die Forscher.