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Wetter - Ein lohnendes Geschäft

24. April 2013

Das Geschäft mit dem Wetter boomt in Deutschland. Immer mehr Unternehmen lassen sich maßgeschneiderte Wetterprognosen erstellen. Stromnetzbetreiber beispielsweise können dadurch besser abschätzen, wie viel Ökostrom durch ihre Leitungen fließen wird und so Engpässe im Netz vermeiden. Auch bei den sogenannten Apps steht das Wetter hoch im Kurs.

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So gut wie jeder Smartphonenutzer hat eine Wetterapp, ein kleines Programm, das ihm das Wetter in seiner Stadt für die kommenden Tage anzeigt oder ihn vor Regen in den nächsten zwei Stunden warnt. Wassersportler etwa können sich so eine präzise Windvorhersage erstellen lassen. Nutznießer dieser Entwicklung sind die vielen neuen Dienstleister, die Wetterdaten liefern oder Wetterapps erstellen. Ihr Umsatz beläuft sich mittlerweile auf rund 50 Millionen Euro. Und die Branche wächst kräftig mit zehn Prozent im Jahr. Miltiades Arsenopoulos besucht Europas größten Wetterdatenanbieter Meteogroup, fragt bei einem Stromnetzbetreiber nach der Wichtigkeit von Wettervorhersagen und trifft einen Wetterapp-Nutzer, einen Segler, der ohne Windvorhersage nicht mehr leben will.