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Wettskandal: FIFA fordert Unterstützung aus Politik

20. Februar 2013
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FIFA-Sicherheitschef Ralf Mutschke hat bei einem Gipfeltreffen im Zuge des weltweiten Wettskandals in Kuala Lumpur in Malaysia die internationalen Regierungen zur Zusammenarbeit aufgefordert. "Wir müssen unsere Bemühungen auf ein globales Level bringen. Die FIFA kann den Kampf gegen Korruption im Fußball nicht allein gewinnen", sagte Mutschke am ersten Tag der zweitägigen Veranstaltung. Rund 200 Vertreter des asiatischen Fußballs, der internationalen Polizeiorganisation Interpol sowie der Strafverfolgungsbehörden diskutieren dabei über Maßnahmen im Kampf gegen Wett- und Spielmanipulationen. Laut Europol waren zwischen 2008 und 2011 weltweit fast 700 Fußballspiele verschoben worden, 380 davon in Europa. Die Drahtzieher vermuten die Behörden in Singapur. (fv/dpa/sid)