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Whiskey-Branche im Umbruch

Nicolas Martin
6. Oktober 2017

Schottlands Whiskey-Industrie schwenkt um. Der Trend: mehr edle Tropfen aus nur einem Fass und nur einer Brennerei.

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Die Spirituose Whiskey wird rund um den Globus getrunken. Aber nicht von allen gleich gerne. Die Deutschen beispielsweise trinken im Schnitt nur knapp einen halben Liter im Jahr davon.  Anders die Franzosen - dort fließen mehr als zwei Liter des hochprozentigen die Kehlen runter. Seinen Ursprung hat die Spirituose in Schottland und Irland. Gerade das schottische Klima ist ideal für eine ideale Reifung. Den aus den Fässern verdampfen nur gerademal zwei Prozent der kostbaren Flüssigkeit. Diesen Anteil nennen die Schotten liebevoll, den Angels Share - den Teil für die Engel.

Den größten Anteil an der Whiskey-Produktion machen immer noch die sogenannten Blends aus - also Mischungen aus unterschiedlichen Brennereien. Doch die Whiskeys aus nur einem Fass und nur einer Distellerie befeuern mittlerweile das Wachstum und den Profit der Industrie. Jens-Peter Marquardt hat sich in den schottischen Anbaugebieten ein Bild gemacht und nimmt uns in seinem Feature mit auf eine Reise von der Gerste bis zur Spirituose durch eine traditionelle Branche im Umbruch.  

Technik: Max Zimmer

Redakteur am Mikrofon: Nicolas Martin