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Widerstand gegen Opel-Subventionen

31. Mai 2010
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In der Bundesregierung nimmt einem Zeitungsbericht zufolge der Widerstand gegen die geforderte Staatsbürgschaft für Opel in Höhe von etwa einer Milliarde Euro zu. Dies meldete die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf Regierungskreise. Man könne den Bürgern keinen Sparkurs verordnen und gleichzeitig einem Großunternehmen Milliardenhilfen gewähren, hieß es demnach. Auch in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gebe es großen Widerstand gegen die Staatsbürgschaft. "Es ist gar nicht einzusehen, dass der Steuerzahler schon wieder zur Kasse gebeten werden soll", zitierte die Zeitung den stellvertretenden Fraktionschef Michael Fuchs. Die US-Opel-Mutter General Motors will sich mit 1,9 Milliarden Euro an der Opel-Sanierung beteiligen. Insgesamt 1,8 Milliarden Euro sollen von europäischen Regierungen kommen, darunter etwa eine Milliarde Euro von Deutschland.