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Lifestyle

Wie man seine Augen beim Lesen und Fernsehen schont

11. Juli 2013

Lesen unter der Bettdecke, zu später Stunde, heimlich und mit Taschenlampe. Ein Klassiker in der Kindheit. Manche Bücher sind so spannend, dass man gar nicht mehr aufhören will. Da stört auch die schlechte Beleuchtung nicht. Ist das auf Dauer schädlich für die Augen?

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Je besser die Lichtverhältnisse, desto einfacher das Sehen. Doch unsere Augen schaffen es auch sich auf weniger Licht einzustellen. Da bei Dämmerlicht die Kontraste schlechter werden, müssen wir uns aber mehr anstrengen, um weiter scharf zu sehen. Beim Fernsehen im Dunkeln werden die Augen geblendet und ermüden besonders schnell. Augenärzte raten zu einer zusätzlichen Lichtquelle und einem Abstand von drei Metern. Blinzeln ist sinnvoll, da durch den Lidschlag Tränenflüssigkeit verteilt wird, die das Auge mit Nährstoffen versorgt und es vor dem Austrocknen schützt. Auch Lesen im Dämmerlicht strapaziert die Augen. Man muss das Buch sehr dicht vor die Augen halten und sieht nach einiger Zeit wie ein Kurzsichtiger. Also nicht zu lange bei schlechten Lichtverhältnissen lesen und den Augen eine Ruhepause gönnen. Außerdem brauchen die Augen Abwechslung, um langfristig leistungsfähig zu bleiben. Also zwischendurch immer mal wieder in die Ferne schauen.