1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

„Wie war’s denn so?“

25. Juli 2012

DW Global Media Forum 2012 in Reaktionen und Meinungen

https://p.dw.com/p/15eLA
Preisträgerin Lina Fuenmayor aus Kolumbien, die 2012 den Journalistenpreis "Investiga!" gewonnen hat. Der Preis wird von der DW Akademie und der Universidad del Norte in Barranquilla, Kolumbien vergeben. Fuenmayor gewann eine Reise nach Deutschland und eine Teilnahme am Deutsche Welle Global Media Forum 2012. Copyright: DW/Nadine Wojcik Juni, 2012
Bild: DW/N.Wojcik

Das Deutsche Welle Global Media Forum 2012 ist Vergangenheit und schon richtet sich der Blick nach vorn auf das kommende Jahr, wenn die Veranstaltung vom 17. bis 19. Juni die Überschrift tragen wird: “The Future of Groth – New Economies and the Media“.

Inzwischen erreichten das Organisationsteam zahlreiche Mails von Teilnehmern aus aller Welt: „Eine gute Gelegenheit, uns mit Menschen aus unserer Region und anderen Ländern zu vernetzen“, schreibt eine Teilnehmerin aus Kambodscha.

Neben vielen Journalisten waren auch zahlreiche Kreative Gäste des Forums. Das Mitglied einer Künstlervereinigung in Addis Abeba schreibt: „Ich wollte in einem Workshop erfahren, wie andere Kunstschaffende kreativ mit dem Thema Nachhaltige Entwicklung umgehen. Es gab sehr viel von anderen Teilnehmern, die auch aus der Kunstszene kamen, zu lernen.“

Dass das Global Media Forum aufgrund seiner Themenvielfalt einen breiten Interessentenkreis anspricht, bezeugt nicht nur die Zahl von über 2000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen – einer von ihnen fasste das so zusammen: „Ich bin davon überzeugt, dass das Global Media Forum ein MUSS nicht nur für Journalisten ist, sondern für jede Öffentlichkeit, die an einer gut entwickelten Zivilgesellschaft interessiert ist.“ (Myanmar)

Die zielorientierte Ausrichtung des Global Media Forum trotz oder vielleicht auch aufgrund seiner Vielfalt hob eine Teilnehmerin aus Buenos Aires hervor: „Es war eine sehr bereichernde Erfahrung, Menschen mit ganz unterschiedlichem Hintergrund zu treffen, deren Anstrengungen aber ein gemeinsames Ziel haben: Entwicklung der Zivilgesellschaft. Es gibt nichts, was stärker „multimedia“ ist, als Gespräche mit wahrhaftigen Akteuren.“

Das Eröffnungspanel, das nach Qualität oder Quote fragte und den Konflikt zwischen Marktdruck und Erziehungsauftrag der Medien diskutierte, kam bei vielen Teilnehmern gut an. Stellvertretend für sie eine Stimme von den Philippinen: „Die Panelveranstaltung war ein interessanter Auftakt. Sie hat mich dazu angeregt über die Art des Rundfunkjournalismus auf den Philippinen nachzudenken. Ich habe mir wesentliche Aspekte zur Erinnerung bewahrt, unter anderem, was nötig ist, um einen Mittelweg zu finden zwischen dem Quotendruck und dem Festhalten an guten und relevanten Fragestellungen.“

Dass es auch ganz kurz und knapp geht, beweist ein Teilnehmer aus der Ukraine: „Bestechendes Wissen, großartiges Netzwerk und fantastische Stimmung“, fasste er seine Empfindungen zusammen.

Wir freuen uns, Sie zum Deutsche Welle Global Media Forum 2013 in Bonn wiederzusehen!