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Wirtschaftswunderland Türkei

2. August 2011

Wie nachhaltig ist der wirtschaftliche Aufschwung im Land am Bosporus? +++ Neuer Staat, neues Geld – der Südsudan hat eine eigene Währung +++ Geschäft mit dem Acker – afrikanisches Land für ausländische Investoren

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Kräftige Türkei

Türkische Spitzenpolitiker sind stets stolz darauf, wenn sie bei den regelmäßigen G20-Treffen an einem Tisch mit den Staats- und Regierungschefs der USA, der EU und Chinas sitzen. Schließlich ist die Türkei die 17. größte Wirtschaftsmacht der Welt. Doch immer häufiger fragen sich Experten, wie nachhaltig ist dieser wirtschaftliche Aufschwung im Land am Bosporus - und kommt er bei allen an?

Neues Land

Seit einem Monat ist der Südsudan offiziell ein selbständiger Staat. Aber nicht nur mit einer eigenen Flagge und einer Nationalhymne, sondern auch mit neuen Pässen – und einer neuen Währung, möchte das jüngste Land der Welt seine Eigenständigkeit sichtbar machen. Die neue Währung heißt "South Sudan Pound" – und ist seit gut zwei Wochen auf dem Markt. Wir berichten darüber, was die Einführung des neuen Geldes für den Südsudan bedeutet.

Begehrtes Ackerland

Die Hungerkatastrophe in Ostafrika zeigt auf dramatische Weise, dass einige Länder in Afrika nach wie vor nicht in der Lage sind, ihre Bevölkerung zu ernähren. Die Gründe sind vielfältig: Dürren, Preissteigerungen, politische Instabilität - aber auch das Fehlen von Infrastruktur und landwirtschaftlichem Know how. Dennoch: das Ackerland ist heiß begehrt, vor allem bei Geschäftsleuten aus Europa, den USA, den arabischen Ölstaaten und Asien. Sie kaufen oder pachten große Flächen, um Nahrungsmittel zu produzieren oder Biosprit aus Zuckerrohr zu gewinnen.