1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Wo bleibt das Supernetz?

Dirk Ulrich Kaufmann
4. September 2017

Autobau: Wird eine Schlüsselindustrie zum Sorgenkind? +++ Bezahlen in China: Vom Bargeld zur virtuellen Knete +++ Türkei: Der Weg nach Europa +++ Internationale Funkausstellung: Wo bleibt das Supernetz?

https://p.dw.com/p/2jKkv

Die deutsche Vorzeigebranche Autobau ist angeschlagen. Dieselgate und Kartellvorwürfe nagen am Image - und an der Geschäftsgrundlage. Ist erst das Vertrauen weg, suchen irgendwann auch die Kunden das Weite. Spätestens jetzt sollten sich die Autobosse Gedanken um die Zukunft machen. Wie wollen sie ihre Produkte demnächst verkaufen? Und: Welche Produkte überhaupt? Wie sehen die Frankfurter Börsenprofis in die automobilitätsindustrielle Zukunft?

Das Vorgehen der Türkei, die immer mehr Deutsche inhaftiert,  ist ebenso empörend wie letztlich unverständlich. Denn wirtschaftlich gesehen sind die Türken auf gute Verbindungen zu Europa angewiesen, beispielsweise auf dem Markt für Elektrowaren. Auf der IFA in Berlin haben wir uns einmal angesehen, mit welchen Strategien türkische Unternehmen gutes Wetter machen wollen.

Ebenfalls auf der Internationalen Funkausstellung in der Hauptstadt haben wir recherchiert, was aus dem Versprechen geworden ist, wir könnten bald flächendeckend schneller und zuverlässiger mobil telefonieren, nämlich im sogenannten G5-Netz. Die Mobilfunknetzbetreiber arbeiten jedenfalls daran.

In kaum einem anderen Land der Welt hängen die Menschen so sehr am Bargeld wie in Deutschland. Anderswo ist man schon weiter. Immer mehr Menschen bezahlen auch Kleinigkeiten wie eine Schachtel Zigaretten oder eine Packung Kaugummi "mit der Karte". Das ist vor allem im bevölkerungsreichsten Land der Erde schon weit verbreitet. Unser China-Korrespondent hat sich auch schon daran gewöhnt, mit der Karte oder der Telefon-App zu bezahlen. Und auch die Kellner in dem Shanghaier Cafe, in dem er zu Gast war, akzeptieren inzwischen kein Bargeld mehr.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann