Wolf im Schafspelz | Service | DW | 10.02.2008
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Service

Wolf im Schafspelz

NATO-Truppen für Afghanistan, der Streit um UNICEF, Erdogan in Deutschland, Putin oder auch Mahatma Gandhi: Es gibt viele Themen, die DW-WORLD-Leser bewegen.

Keine Wahlbeobachter zur Wahl in Russland

Ich finde es gut,das keine Wahlbeobachter nach Russland gesendet werden.Putin muss merken,das er nicht alles machen kann,was er will. (Dieter Scherer)

Das ist nur Pose. Man muss nach den Regeln und Gesetzen handeln. Und die Vorwürfe sind einfach lächerlich. Wie viel Beobachter reisen zu den Wahlen in die USA? Der Westen will das starke Russland nicht. (Oleg Schelepow)


Machtmensch Putin

Die Russen hassen ihren Prasidenten - für seine Politik der harten Hand und auch dafür, dass er beim Angeln auch mal oben ohne posiert :) (Jenia Wihodzewa)


Russland, die Ukraine und der Gashahn

Ein Lieferstop ist gerechtfertigt. Verträge müssen international eingehalter werden, dafür gibt es keine Entschuldigung - wenn auch Russland nicht zu den so genannten Lieben gehört. Kritik da zu übern ist unanständig und führt zur Unsicherheit und einem Feindbild. Darum sollten Pipelines wenn möglich nicht viele Länder tangieren und durch internationale Gewässer verlaufen wie zum Beispiel die in der Ostsee. (Walter Krauer)


Streit um UNICEF

Ich werde meine Erlaubnis zur monatlichen Abbuchung meiner Spende an UNICEF stornieren. Mein Vertrauen in die Solidität der Organisation ist erschüttert! (Volkhard Beins)

Ich bin der Meinung, dass eine Organisation wie UNICEF Deutschland nicht zehn Prozent der Spenden für Verwaltung ausgeben darf. Dort sollte mehr freiwillig gearbeitet werden. Dort wo Spendengelder für Gehälter und Pensionen und Berater (wofür überhaupt Berater?) genutzt werden, ist dem Missbrauch dort schon Tür und Tor geöffnet. Die Selbstbedienungsmentalität ist da nicht mehr weit weg. UNICEF Deutschland muss die Gehaltsstruktur offenlegen, sonst ist jede Spende überflüssig. Es gibt genügend andere Hilfsorganisationen und Stiftungen, die effektiver arbeiten. (Frank Niklas)

Warum dauerte es so lange, dass es öffentlich bekannt gemacht wird,dass Missstände bei den Hilfsorganisationen bestehen? Bereits vor mehr als 20 Jahren hat ein englicher Autor in einem Buch veröffendlicht, dass die "Hilfsorganisationen" - nicht nur UNICEF sondern alle - rund 80 Prozent der eingehenden Spendengeldern für sich verbrauchen: für überhöhte Gehälter, Spesenkonten usw. Eine große Überprüfung ALLER so genannten Hilfsorganisationen wäre endlich angebracht. (Gerhard Seeger)


Die USA, Deutschland und Afghanistan

Das hat uns noch gefehlt! Die USA entfachen Kriege, alle in ihrem Interesse, alle unter unwürdigen Umständen und Lügen eingeleitet ... und jetzt "verlangen" sie imperativ, dass wir Deutsche für sie in den Krieg gehen und ihnen die Kastanien aus dem Feuer holen. Unerhört!!! (Manfred Mertens)

Nach den Zeitungsberichten ist es leider so, dass Nationen bestraft werden sollen, die nicht an einem Krieg teilnehmen. Ich glaube, dass damit die NATO einen falschen Weg eingeschlagen hat. Deutschland entsendet keine Sodaten, um einen Krieg zu führen, sondern in einem zerstörten Land Wiederaufbau zu leisten. Dieses sollte auch von der NATO anerkannt werden. (Herbert Jörger)

Was ist los? Sind 4000 deutsche Soldaten nicht genug? Die Bemühungen von Verteidigungsminister Jung sind lobenswert. Ich wünsche ihm Erfolg. (Rita Osman)

"Alle für einen, einer für alle". Ich verstehe die ganze Afghanistan-Mission überhaupt nicht. Die Verzögerungstaktik der Bundeswehr gegenüber ihrer NATO Partner auszuhelfen zeigt deutlich, dass man dort vor Ort den roten Faden total verloren hat in allen Bereichen. Man kann wirklich nur hoffen, dass man in Deutschland einsieht, dass die Bundeswehr auch Nägel mit Köpfe machen kann und seinen NATO-Kameraden unter die Arme greift. (Herbert Fuchs)


Erdogan in Deutschland

Ein Wolf in Schafspelz besucht die Feuerstelle. Wenn er angeblich so human ist und so sehr im Trauer ist für die Opfer: Warum klärt er nicht die Brandstiftung in Sivas/Türkei auf, wo 36 Menschen ums Leben kamen? Warum lässt er zu, dass in der Türkei kurdische Dörfer niedergebrannt werden? Erdogan ist der Brutalste Brandstifter aller Zeiten, der Ludwigshafen für seine eigene Propaganda nutzt. Ihm sind die Opfer völlig egal. (Jaka Zulu)

Wieso müsste Deutschland im Falle eines Brandanschlags in Ludwigshafen "um seinen Ruf als demokratischer Rechtsstaat für alle bangen"? Nicht der Staat hätte den Brand gelegt, sondern Kriminelle, die der Staat - wie das in einem Rechtsstaat üblich ist - verfolgen und bestrafen würde. Eine andere Sache beunruhigt mich. Hier trauern offenbar viele Türken um türkische Tote. Ich möchte als Mensch um neun gestorbene Mitmenschen trauern können. Nationalität darf dabei keine Rolle spielen. (Benno Eschweiler)


Mahatma Ghandhi

Das Erbe Mahatma Ghandhis ist heute sehr relevant und sollte niemals verdrängt werden. Gandhi hat uns allen ein leuchtendes Beispiel für Gewaltlosigkeit gegeben, das uns in unserer von Gewalttaten heimgesuchten Zeit wirklich helfen könnte. Er hat gezeigt, das man die Brutalität nur mit Menschlichkeit überwinden kann und dass man keine Gewalt braucht, um Ziele zu erreichen. (Thomas Hofer)

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