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WTO lässt Brüssel im Stich

Klaus Ulrich
21. Februar 2018

Ist ein US-Handelskrieg noch abzuwenden? +++ Anti-Brexit-Bus startet in London +++ Was will der neue Börsenchef Theodor Weimer? +++ Abenteurer mit Nase: Ein Porträt des Lancôme-Gründers Armand Petitjean

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US-Handelskrieg

Die Europäische Union bereitet sich auf einen möglichen Handelskrieg mit den USA vor. Ursache sind die geplanten US-Importbeschränkungen. Hilfe von der Welthandelsorganisation WTO gibt es diesmal nicht. Dabei ist genau die dazu da, um in solchen Streitfällen zu schlichten. Aber dem haben die Amerikaner geschickt einen Riegel vorgeschoben.

Anti-Brexit-Bus

Gibt es vielleicht doch noch den Exit vom Brexit? Auch wenn die Verhandlungen zwischen London und Brüssel über den britischen EU-Austritt längst laufen: Die Brexit-Gegner in Großbritannien geben die Hoffnung nicht auf, dass dieser Wahnsinn - wie sie es sehen - doch noch zu stoppen ist. In London  startet heute ein Anti-Brexit-Bus, der etwa eine Woche lang durchs Land fährt - und der die Briten über die hohen Kosten des EU-Ausstiegs aufklären will.

Deutsche Börse

Heute nach Börsenschluss legt die Deutsche Börse AG ihre Jahreszahlen vor. Der neue Börsenchef Theodor Weimer hat ehrgeizige Pläne: Er will den Finanzplatz Frankfurt attraktiver gestalten. Das fängt mit dem Umbau des historischen Gebäudes in der Frankfurter Innenstadt an und geht bis hin zur Veränderung von M-Dax, TEC-Dax & Co.

Lancôme

Am 21. Februar 1935 gründete Armand Petitjean den Parfum- und Kosmetikkonzern Lancôme. Obwohl er zu diesem Zeitpunkt bereits 50 Jahre alt war, entwickelte Petitjean sein Unternehmen zu einem Weltkonzern und zu einem der Aushängeschilder der Luxusindustrie in Frankreich. Dabei hatte es ihn zunächst nach Brasilien und Argentinien gezogen, in die Diplomatie und ins Importgeschäft. Ein Abenteurer, dem erst am Ende seines Lebens der richtige Riecher abhanden kam.

Redakteur am Mikrofon: Klaus Ulrich