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WTO vertagt Prüfung von Airbus-Boeing-Subventionsstreit

13. Juni 2005
https://p.dw.com/p/6m84

Die Welthandelsorganisation (WTO) hat die Prüfung des Subventionsstreits um die Flugzeugkonzerne Airbus und Boeing am Montag in Genf vertagt. Grund ist die Ablehnung sowohl der USA als auch der EU, der Einrichtung eines Schiedsgericht zu der jeweils gegnerischen Klage zuzustimmen. Gemäß der WTO-Bestimmungen kann die Einberufung eines so genannten Panels beim ersten Antrag von der Gegenpartei abgelehnt werden. Beim zweiten Antrag wird es auf jeden Fall eingerichtet, frühestens in zehn Tagen. Nachdem die USA am 31. Mai bei der WTO Klage gegen die die geplante Starthilfe von etwa einer Milliarde Dollar für den neuen Airbus A350 eingereicht hatten, hatte auch die EU gegen die ihrer Ansicht nach handelsverzerrenden Beihilfen für Boeing geklagt.