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Wunsch und Wirklichkeit: Die Bilanz ein Jahr nach der Amtseinführung von US-Präsident Obama

Janine Rabe20. Januar 2010

Nie glänzen die Dinge so sehr wie am Anfang, wenn alles ganz neu ist. Insofern war es klar, dass Barack Obamas Präsidentschaft irgendwann an Glanz verlieren würde. Nun ist er genau ein Jahr im Amt, hat mit großem Tempo und Ehrgeiz versucht, seine weitreichenden Ziele zu realisieren, ist dabei auf Schwierigkeiten gestoßen, hat Kompromisse schließen müssen und ist in der Popularität abgesackt. Das ist alles eigentlich ziemlich normal im politischen Geschäft und war vorhersehbar - die Frage ist nun: wie schlimm und ernüchternd ist das für seine Vorhaben, und was ist weiterhin möglich? Vor einem Jahr war der große historische Jubel bei seiner Amtseinführung, jetzt ist harter politischer Alltag. Obama und seine Anhänger wollen weiterkämpfen.

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