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Young Global Leaders: Alberto C. Vollmer aus Venezuela

22. Januar 2013

Lange Zeit schien Lateinamerika ein verlorener Kontinent zu sein, geprägt von Diktaturen, Armut und Gewalt. Doch jetzt scheint alles anders. Lateinamerika strotzt vor Selbstbewusstsein und beansprucht seinen Platz auf der Weltbühne. Aber viele Probleme bleiben: Soziale Ungleichheit, Drogenkriminalität, Umweltzerstörung. Wie sieht es also tatsächlich aus, das neue Lateinamerika?

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DW hat dazu mit sechs sogenannten "Young Global Leaders" gesprochen. Sie sind Teil eines Netzwerks internationaler Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Kultur. Ernannt vom Weltwirtschaftsforum, engagieren sich die "Young Global Leaders" für eine bessere Welt. Alberto C. Vollmer gehört eine Rumfabrik in Venezuela und sehr viel Land. Es war ein Schock für ihn und seine Familie, als im Jahr 2000 plötzlich hunderte Menschen einen großen Teil seines Landes besetzten. Doch statt die Besetzer mit Gewalt zu vertreiben, hat Vollmer den Dialog mit den Menschen gesucht und Lösungen für alle gefunden: der Großgrundbesitzer lebt seitdem im Einklang mit den ehemaligen Besetzern seines Landes, die zum Teil auch ein Heim auf seinem Grund gefunden haben.