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Zehn rote Ampeln aus Angst

21. März 2006
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Ein südafrikanischer Verkehrsrowdy ist mit bis zu 200 Stundenkilometern über zehn rote Ampeln durch Johannesburgs Vororte gerast, weil er nach eigenen Angaben "Angst vor Polizisten" hat. Der 23-Jährige war einer Streife aufgefallen, als er mit hoher Geschwindigkeit über eine Kreuzung fuhr. Bei der 15 Kilometer langen Verfolgung des Fahrzeugs hatte der Beamte arge Probleme, den Anschluss nicht zu verlieren.

Die lachenden Insassen versuchten nach Polizeidarstellung den Fahrer zu weiteren Höchstgeschwindigkeiten anzufeuern. Die Raserei endete an einer Kreuzung, die mit anderen Fahrzeugen verstopft war. Dem Fahrer droht nach Angaben der Zeitung "The Star" ein Verfahren wegen rowdyhaften Verhaltens.