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Zeitplan für's billige Geld (20.03.2014)

20. März 2014

Fed formuliert Zeitplan für ihre Niedrigzinspolitik +++ Einigung bei der Bankenabwicklung +++ Was die Krise in den Beziehungen zu Russland für deutsche Mittelständler bedeutet +++Was Deutschlands Topmanager verdienen

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Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFO
Bild: dapd

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Gestern Abend hat die Federal Reserve ihre Zinsentscheidung veröffentlicht. Viel Neues gab es nicht: Die Zinsen bleiben niedrig, und es wird das Programm zum Ankauf von Anleihen weiter heruntergefahren – auf jetzt 55 Milliarden Dollar. Neu ist allerdings, dass es jetzt einen Zeitplan für die Dauer der Niedrigzinspolitik gibt.

Auch in Brüssel gab es in der vergangenen Nacht Neues: die lang erwartete Einigung über die Bankenabwicklung innerhalb der anvisierten Bankenunion. Die Sitzung, auf der das beschlossen wurde, war absolut rekordverdächtig.

Sanktionen gegen Russland könnten den deutschen Mittelstand empfindlich treffen. Der hat seit langem enge Verbindungen nach Russland – wie die mittelständische Firma Profine aus Troisdorf bei Bonn. Das Unternehmen beschäftigt 3000 Mitarbeiter und erwirtschaftet rund 300 Millionen Euro im Jahr – ein Fünftel davon in Russland und in der Ukraine.

Eine beliebte Rubrik in Wirtschaftszeitungen und gern genommener Aufmacher in Boulevard-Medien: Die Liste der bestverdienenden deutschen Manager. Da werden Neidreflexe und manchmal auch niedere Instinkte bedient – sicher. Aber interessant ist es ja irgendwie doch.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann