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Zu früh für Exit-Strategien

16. Juni 2009
https://p.dw.com/p/IATH

Die Schritte zur Unterstützung der angeschlagenen Wirtschaft sollten nach Einschätzung des EZB-Ratsmitglieds Ewald Nowotny nicht zu schnell beendet werden. Die Realwirtschaft durchlebe noch immer eine sehr ernste Krise, warnte Nowotny am Montag in Wien. Eine Erholung werde zudem nur sehr langsam in Gang kommen. Deshalb dürften die Zinsen auch noch für längere Zeit sehr niedrig bleiben, es gebe weiter eine Notwendigkeit für eine aktive Geld- und eine aktive Fiskalpolitik. Voreilige Exit-Strategien seien "sehr gefährlich", warnte der österreichische Notenbankchef.