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Zu welcher Tageszeit ist der Körper bereit für Sport?

28. Januar 2018

Weil sie tagsüber im Büro sitzen, müssen viele Berufstätige ihr Sportprogramm auf den frühen Morgen oder späten Abend verschieben. Doch sind das die besten Trainingszeiten? Optimal: trainieren nach der inneren Uhr.

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Bild: Colourbox/M. Standret

Unsere innere Uhr steuert unsere Körperfunktionen. So auch die Bereitschaft, Sport zu treiben. Frühmorgens kann prinzipiell schon trainiert werden, doch da die Körperfunktionen noch nicht auf vollen Touren laufen, gibt es bessere Zeitpunkte. Der Vormittag ist ideal für Ausdauersportarten wie Laufen, Aerobic oder Radfahren. Vorausgesetzt man hat nicht zu viel gefrühstückt.

Mit leerem Magen sollte man übrigens auch nicht trainieren. In der Mittagszeit braucht der Körper für mindestens zwei Stunden Ruhe zum Verdauen. Der Zeitraum zwischen 16 und 19 Uhr ist eine gute Trainingszeit. Die Körperfunktionen laufen auf Hochtouren: "Jetzt fällt sportliche Belastung leichter und man verkraftet höhere Intensitäten", so Ingo Froböse von der Deutschen Sporthochschule. Am Nachmittag dürfen es Krafttraining, intensive Ausdauereinheiten oder technisch anspruchsvolle Sportarten wie Tennis oder Kampfsport sein. Auch der frühe Abend ist eine gute Trainingszeit bis sich das Leistungshoch ab 20:00 Uhr langsam abbaut.