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Zum Forschen nach Deutschland

11. April 2013

Genug Forschungsgelder, internationale Teams und Englisch als Arbeitssprache – In Zeiten der Wirtschaftskrise wird Deutschland bei ausländischen Wissenschaftlern beliebter. Jeder zehnte hat einen ausländischen Pass.

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Magdeburg (Sachsen-Anhalt): Die italienische Biologin Maria Rosa Spina, Biochemiker Sanjoy Roychowdhury aus Indien und Prof. Dr. Gerald Wolf (l-r) arbeiten am 09.08.2000 gemeinsam im Labor des Instituts für Neurobiologie an der Otto-von Guericke-Universität Magdeburg. An der Magdeburger Bildungseinrichtung arbeiten derzeit rund 100 Forscher aus mehreren Ländern. Um das hohe Forschungsniveau an der Universität zu halten oder Kapazitäten auszubauen, sind nach Meinung der Institutsleitung Experten aus dem Ausland dringend nötig. (MGB01-100800)
Deutschland ausländische ExpertenBild: picture-alliance/dpa

Am häufigsten trifft man inzwischen chinesische Doktoranden und Postgraduierte an deutschen Hochschulen. Auf weiteren Plätzen folgen nach einer Studie des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge Italiener, Österreicher und Russen. Doch auch aus Indien und den USA kommen immer mehr Wissenschaftler nach Deutschland. Die meisten sind Physiker, Mathematiker oder Ingenieurwissenschaftler. Der Deutsche Akademische Austauschdienst rechnet damit, dass die deutsche Forschungslandschaft in den kommenden Jahren noch viel internationaler wird.

Außerdem in der Sendung:

  • Gut lernen, jobben, leben – Was russische Studierende an deutsche Unis zieht
  • Doppeltes Prüfungschaos – Warum der doppelte Abiturjahrgang an nordrhein-westfälischen Schulen und Unis für Stress sorgt
  • Exportschlager duale Ausbildung – Wie Lehrlinge in Mexiko nach deutschem Standard ausgebildet werden

Redaktion und Moderation: Sabine Damaschke