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Zuversicht bei Schumachers Familie

Calle Kops (sid/dpa)12. März 2014

Seit dem 29. Dezember, dem Tag des Skiunfalls, bangen Familie, Freunde und Fans weltweit um Michael Schumacher. Nun heißt es, es gebe kleine Anzeichen, die Mut machten.

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Michael Schumacher im Porträt (Foto:
Bild: picture-alliance/Sven Simon

Michael Schumachers Familie hat die Hoffnung auf ein Erwachen des Formel-1-Rekordweltmeisters aus seinem Koma nicht aufgegeben, das geduldige Warten dauert an. Vier Tage vor dem Auftakt der neuen Formel-1-Saison in Melbourne in Australien häufen sich natürlich die Nachfragen zum Gesundheitszustand des 45-Jährigen.

"Wir sind und bleiben zuversichtlich, dass Michael da durchgehen und aufwachen wird", ließen die Angehörigen jetzt über Managerin Sabine Kehm mitteilen. "Es gibt immer wieder kleine Anzeichen, die uns Mut machen." Schumacher hatte sich Ende Dezember bei einem Sturz beim Skifahren schwerste Kopfverletzungen zugezogen und liegt seither im Koma. Ende Januar war die Aufwachphase eingeleitet worden. "Es war von Anfang an klar, dass dies ein langer und schwerer Kampf sein wird", schrieb Schumachers Beraterin.

Die Folgen des Unfalls seien für Schumachers Vertraute immer noch schwer zu begreifen, "auch weil es eine so banale Situation war, in der Michael verunglückte, nachdem er zuvor so viele brenzlige Situationen überstanden hatte". Kehm dankte im Namen der Familie erneut für die große Anteilnahme am Schicksal des ehemaligen Formel-1-Piloten. Allerdings bat sie auch abermals darum, die Privatsphäre der Familie zu achten. Es sei "eine sehr intime und auch fragile Angelegenheit". Die Familie versuche, "alle Energien, die wir haben, Michael zukommen zu lassen. Wir alle glauben fest daran, dass dies Michael hilft und er auch diesen Kampf gewinnen wird."