1. Zum Inhalt springen
  2. Zur Hauptnavigation springen
  3. Zu weiteren Angeboten der DW springen

Zwei Deutsche haben Chance auf Europäischen Filmpreis

1. Dezember 2005
https://p.dw.com/p/7Xvs


Bei der Verleihung des 18. Europäischen Filmpreises am Samstag (3.12.) in Berlin haben auch zwei deutsche Regisseure Chancen auf den Hauptpreis. Wim Wenders ist mit seinem Familiendrama "Don't Come Knocking" für den besten Film nominiert. Marc Rothemund geht mit "Sophie Scholl - Die letzten Tage" an den Start. Zu den nominierten Produktionen gehören außerdem "Caché" des österreichischen Regisseurs Michael Haneke, der Afghanistan-Film "Brydre" ("Brothers - Zwischen Brüdern") der Dänin Susanne Bier, die belgisch-französische Koproduktion "L' Enfant" von Jean-Pierre und Luc Dardenne sowie der britische Streifen "My Summer of Love" von Pawel Pawlikowski.

Ein Gewinner steht bereits fest: Der britische Schauspieler Sean Connery (75) wird bei der Filmpreis-Gala in der Treptower Arena vor rund 1200 Gästen mit dem Ehrenpreis für sein Lebenswerk ausgezeichnet. Der "James Bond"-Darsteller spielte in mehr als 70 Filmen. Dazu zählen Rollen in "Marnie" von Alfred Hitchcock, "Mord im Orient-Express" von Sidney Lumet, "Die Unbestechlichen" von Brian De Palma und "Der Name der Rose" von Jean-Jacques Annaud.

Die Gewinner in den insgesamt 15 Kategorien werden von den 1600 Mitgliedern der Europäischen Filmakademie gewählt.