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Sarah Faupel23. Februar 2009

Fünf deutsche Bundesligisten sind international noch dabei: Vier kämpfen um den Achtelfinal-Einzug im UEFA-Cup und einer will ins Viertelfinale der Champions League.

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Ze Roberto freut sich mit Franck Ribery über sein Tor. Auch diesmal gegen Sporting Lissabon? (AP Photo/Matthias Schrader)
Bisher top in der CL: die BayernBild: AP

Als erstes deutsches Team ist am Mittwochabend Bayern München an der Reihe. In der Bundesliga nach der peinlichen Niederlage gegen Köln nur Tabellen-Vierter, wollen die Bayern nun in der Champions League ganz anders auftreten. Torwart Michael Rensing verspricht: "Das wird eine ganz andere Kiste. Das ist ein anderer Wettbewerb mit viel mehr Nervenkitzel." Mit Sporting Lissabon hat Bayern München einen vermeintlich einfachen Gegner im Achtelfinale zugelost bekommen. Zudem hat der Rekordmeister den Vorteil, im Rückspiel Heimrecht zu haben.

Bereits um alles oder nichts geht es am Donnerstag für die vier verbliebenen Bundesligisten im UEFA-Cup. Im Rückspiel der Zwischenrunde läuft Wolfsburg gegen Paris St.-Germain einem 0:2-Rückstand hinterher. Allerdings hat die Mannschaft von Felix Magath am Wochenende das Spiel gegen Hertha Berlin nach einem Rückstand auch noch gedreht - das macht Mut.

Vorne hui, hinten pfui

Stuttgart's Roberto Hilbert, rechts, feiert mit seinem Teamkollegen Sami Khedira während des UEFA Cup Spiels gegen Standard Lüttich. (AP Photo/Daniel Maurer)
Ziel vom VfB: das AchtelfinaleBild: AP

Auch Stuttgart hat sein Hinspiel verloren. Mit 1:2 bei Zenit St. Petersburg. Das größte Problem der Schwaben derzeit: die Defensive. Egal wie viele Tore vorne geschossen werden, genau so viele oder mehr landen im eigenen Netz. Das kritisiert auch Trainer Markus Babbel: "Vorne betreiben wir einen hohen Aufwand und hinten bringen wir uns um die Früchte der Arbeit."

Das gilt auch für Bremen. Nur ist die Situation beim Vizemeister noch viel dramatischer. Fünf Pflicht-Spiele in Folge ohne Sieg, Elfter in der Bundesliga-Tabelle und jetzt steht am Donnerstag die schwere UEFA-Cup-Auswärtspartie beim AC Mailand an. Das Hinspiel hätten die Bremer locker gewinnen können. Doch die vielen Torchancen blieben ungenutzt, deshalb gab's nur ein 1:1.

Ganz entspannt können dagegen die Hamburger in das Spiel gegen den NEC Nijmegen gehen. Zum einen, weil der HSV das Hinspiel beim holländischen Club deutlich mit 3:0 gewonnen hat und nun zu Hause spielt. Zum anderen, weil die Norddeutschen als neuer Tabellenführer in der Bundesliga besonders selbstbewusst sind.

Alle Partien im Überblick:

Achtelfinale Champions League, Hinspiele

Atletico Madrid - FC Porto

Olympique Lyon - FC Barcelona

FC Arsenal - AS Rom

Inter Mailand - Manchester United

FC Chelsea - Juventus Turin

FC Villarreal - Panathinaikos Athen

Sporting Lissabon - Bayern München

Real Madrid - FC Liverpool

Zwischenrunde UEFA-Cup, Rückspiele

FC Valencia - Dynamo Kiew (Hinspiel 1:1)

VfB Stuttgart - Zenit St. Petersburg (Hinspiel 1:2)

AS St.-Etienne - Olympiakos Piräus (Hinspiel 3:1)

ZSKA Moskau - Aston Villa (Hinspiel 1:1)

AC Mailand - Werder Bremen (Hinspiel 1:1)

VfL Wolfsburg - FC Paris St. Germain (Hinspiel 0:2)

Hamburger SV - NEC Nijmegen (Hinspiel 3:0)

Metalist Kharkov - Sampdoria Genua (Hinspiel 0:1)

Galatasaray Istanbul - Girondins Bordeaux (Hinspiel 0:0)

Deportivo La Coruna - Aalborg BK (Hinspiel 0:3)

Standard Lüttich - Sporting Braga (Hinspiel (0:3)

Udinese Calcio - Lech Poznan (Hinspiel 2:2)

Tottenham Hotspur - Schachtjor Donezk (Hinspiel 0:2)

Manchester City - FC Kopenhagen (Hinspiel 2:2)

Ajax Amsterdam - AC Florenz (Hinspiel 1:0)

FC Twente Enschede - Olympique Marseille (Hinspiel 1:0)