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Änderungen bei EU-Defizitberechnung

18. August 2010
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Wegen der geplanten schärferen Strafen für Schuldensünder fordern neun EU-Staaten Änderungen an der Berechnung des Haushaltsdefizits. Die Kosten für die Reform der Rentensysteme sollten künftig ausgenommen werden, verlangen die überwiegend osteuropäischen EU-Mitglieder in einem am Dienstag veröffentlichten Schreiben an die EU-Kommission. Zu den Unterzeichnern gehören Bulgarien, Rumänien, Tschechien, Ungarn, Lettland, Litauen, Polen, Slowakei sowie Schweden. Sie argumentieren, dass die Aufwendungen für die Neugestaltung ihrer Rentensysteme zwar kurzfristig das Haushaltsdefizit aufblähten. Langfristig ergäben sich aber Vorteile.