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Neuanfang in Indonesien

21. Mai 2013

Viele freiwillige Helfer schaffen einen grünen Neuanfang in der Region um Pangandaran. Sie forsten Mangrovenwälder auf und legen Korallenriffe neu an. Außerdem vermitteln sie ein neues Bewusstsein für den Klimaschutz.

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Global Ideas
Teaser Indonesien ohne LogoBild: Axel Warnstedt

Klimareportage: der indonesische Weg - Java lockt Touristen mit nachhaltigem Wiederaufbau

Projektziel: Aufforstung von Mangrovenwäldern, Renaturierung von Korallenriffen, Umweltbewusstsein schaffen, erneuerbare Energien fördern
Projektgröße: 17 Hektar Mangrovenwald (ca. 35.000 Bäume) aufgeforstet, Küstenschutz in Unterricht an 30 Schulen integriert, mehrere künstliche Korallenriffe erfolgreich angelegt und Energieberatung an Hotels und Restaurants, viele ehrenamtliche Helfer
Projektvolumen: 1.217.000 Euro im Rahmen der Internationalen Klimaschutzinitative (IKI)

Nachdem ein Tsunami 2006 den beliebten Badeort Pangandaran an der Südküste Javas zerstört hatte, sieht heute alles fast wieder so aus wie damals. Die Hotels sind aufgebaut, die Touristen sind da. Doch wer kümmert sich um die Natur? Die NGO Indecon organisiert - mit finanzieller Förderung der Internationalen Klimaschutzinitiative und unter Schirmherrschaft der Welttourismusorganisation der UN - die Wiederaufforstung von Mangrovenwäldern und Korallenriffen. Nachhaltigkeit ist der Schlüssel. Denn im Grunde lebt jeder in Pangandaran vom Tourismus: Nicht nur Hotelbesitzer und Restaurants, deren Geschäfte wieder florieren, sondern auch Kleinbauern und Fischer brauchen eine intakte Umwelt.

Ein Film von Kerstin Schweizer