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10 Jahre Giordano-Bruno-Stiftung

7. November 2014

Mit einem Festakt in Frankfurt feiert die Giordano-Bruno-Stiftung ihr zehnjähriges Jubiläum. Die gemeinnützige Stiftung hat das Ziel, den evolutionären Humanismus zu fördern.

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Giordano Bruno
Bild: rigomiz/Fotolia

Die "Denkfabrik für Humanismus und Aufklärung" - benannt nach dem italienischen Dominikanermönch, Dichter, Philosophen und Astronomen Giordano Bruno (1548-1600), der durch die Inquisition angeklagt und auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde - feiert ihren zehnten Geburtstag. Ein großer Festakt in der Deutschen Nationalbibliothek in Frankfurt soll am Abend (07.11.) die bewegte Geschichte der Stiftung widerspiegeln.

Gegründet wurde sie im Jahr 2004 vom Unternehmer Herbert Steffen. Die Stiftung mit Sitz in Oberwesel in Rheinland-Pfalz sieht sich dem "evolutionären Humanismus" verpflichtet, der für Säkularismus, eine kritisch-naturalistische Weltanschauung, sowie eine vernunftbasierte Ethik steht. Großen Einfluss übt das Werk des Religions- und Kirchenkritikers Karlheinz Deschner aus. Seit 2004 mischt sich die Giordano-Bruno-Stiftung mit Stellungnahmen und Kampagnen in politische Debatten ein. Unterstützt wird sie von Wissenschaftlern, Philosophen, Künstlern, Hochschul- und Regionalgruppen und knapp 6000 Fördermitgliedern.

nf/pg (dpa/afp)