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130.000 Besucher sahen bisher Bonner Kambodscha-Schau

12. März 2007
https://p.dw.com/p/9zLQ

In der Bonner Bundeskunsthalle haben bisher 130.000 Besucher die Kambodscha-Ausstellung Angkor gesehen. Nach Angaben des Museums vom Montag können die 140 Steinplastiken, Bronzefiguren und Holzskulpturen sowie Silberarbeiten und Malereien aus der Angkor-Ära noch bis zum 9. April besichtigt werden. Diese Ausstellung bietet zum ersten Mal in Deutschland die Gelegenheit in großem Umfang Kunst aus den frühen Zeiten Kambodschas zu sehen.

Der Name Angkor steht für geheimnisvolle, unüberschaubar ausgedehnte Tempelanlagen im Dschungel des asiatischen Landes, die auch heute noch eine Vorstellung von ihrer einstigen Pracht geben können. Angkor war der Höhepunkt einer Zivilisation, die sich in den ersten Jahrhunderten nach Christus zu entwickeln begann. Aus dem 6. Jahrhundert sind die ersten buddhistischen und hinduistischen Kunstwerke überliefert.