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25 Jahre World-Wide-Web

Dirk Ulrich Kaufmann
30. April 2018

Die Telekom expandiert in den USA: Was bedeutet das für Europas Breitbandausbau? +++ Macron und Merkel bei Trump +++ China wundert sich über Trumps Handelspolitik +++ Das World-Wide-Web feiert Geburtstag

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Die US-Tochter der deutschen Telekom, T-Mobile US, und der US-Mobilfunkanbieter Sprint gehen demnächst gemeinsame Wege. Da verschaffen sich bereits die ersten Unkenrufer Gehör: Das werde bestimmt das Ende Breitbandausbaues in Europa bedeuten - mindestens! Wir haben uns erkundigt und beruhigend anderes vernommen.

Jetzt waren gerade zwei europäische Regierungschefs - aus Berlin und Paris - in Washington, um mit dem mächtigsten Mann dieser Welt zu sprechen. Unabhängig voneinander zwar, aber mit dem gleichen Interesse: Dem Schutz des freien Handels, wie ihn die Europäer verstehen. Dabei folgen Macron und Merkel jeweils anderen Konzepten.

Ginge es nach Donald Trump, dürfte nur handeln, wer garantiert, dass die USA dabei den fettesten Schnitt machen. Ginge es nach den Europäern, müsste der Handel weltweit so frei wie möglich sein - solang er europäischen Interessen nicht zuwiderläuft. Und da gibt es noch die Chinesen: Die schauen ganz verwundert auf Washington, von wo zunächst schreckliches Handelskriegsgeheul zu vernehmen war, wo jetzt aber eher konziliante Töne gesendet werden.

Uns können Sie nur deshalb hören, weil es das Wehwehweh gibt. Und zwar seit einem Vierteljahrhundert schon. Ganz so lang gibt es unseren Podcast noch nicht, zugegeben. Wir wollten halt erst mal abwarten, wie sich das so entwickelt - das worldwideundso. Was das nun genau ist, das Wehwehweh, Haben wir unsere US-Korrespondenten gefragt.

 

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann