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60.000 Euro für verfolgte Kunst

2. Dezember 2002
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Einen Erlös von fast 60.000 Euro hat in Köln eine Kunst-Auktion zu Gunsten des in Israel geplanten weltweit ersten "Museums für verfolgte Kunst" erbracht. Die Bilder, Grafiken und Skulpturen waren zu der Versteigerung von namhaften deutschen und russischen Künstlern gespendet worden, teilte das Kölner Auktionshaus Lempertz am Montag (02.12.02) mit. Im kommenden Frühjahr wird das Museum in der israelischen Stadt Aschdod bei Tel Aviv seine Türen öffnen.

Gezeigt werden in dem neuen Museum zunächst vom 10. Mai 2003 an rund 400 Bilder unter dem Titel "Verfolgte Kunst im Europa des 20. Jahrhunderts". In dem Museum werde erstmals in der Kunstgeschichte die direkte Gegenüberstellung von Kunstwerken möglich, deren Schöpfer in Nazi-Deutschland, Franco-Spanien und der Sowjetunion unter Verfolgung zu leiden hatten.