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85 Milliarden für Irland

29. November 2010
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Mit milliardenschweren Hilfen für das strauchelnde Irland und der Einigung auf eine dauerhafte Krisenabwehr will die EU das Überleben des Euro sichern. Die EU-Finanzminister beschlossen am Sonntagabend nach einem Sondertreffen in Brüssel einen Kreditrahmen von 85 Milliarden Euro für Irland, an dem sich das Land selbst mit 17,5 Milliarden Euro beteiligt. Sie versuchten zudem, Klarheit zu schaffen über die Beteiligung privater Gläubiger an der Rettung von Staaten für die Zeit nach 2013, wenn der befristete Euro-Schutzschirm eingeklappt wird. Die privaten Anleihebesitzer müssten demnach nur in dem als unwahrscheinlich geltenden Fall mit Verlusten rechnen, dass ein Euro-Land endgültig vor der Pleite steht.