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Adidas lässt die drei Streifen strahlen

Thomas Kohlmann
14. März 2018

Wachstums-Schub - der Sportartikelriese Adidas bleibt auf Erfolgskurs+++Strafzoll-Debatte - das EU-Parlament stärkt der Kommission den Rücken+++Brain Drain - Immer mehr Ärzte aus Tunesien wandern ins Ausland ab+++Yoga statt Hightech - Analoge Rückzugsorte auf der Digitalmesse South by Southwest

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Das Geschäft von Adidas läuft wie geschmiert: Der Sportartikelhersteller mit den drei Streifen legte 2017 beim Umsatz um fast 15 Prozent zu und steigerte den Konzerngewinn im vergangenen Jahr um acht Prozent. Und Adidas-Vorstandschef Kasper Rorsted verspricht seinen Aktionären noch mehr: Bis zum Jahr 2020 strebt er ein Umsatzplus von 10 bis 12 Prozent und einen Gewinnzuwachs von 22 bis 24 Prozent an.

EU in der Zwickmühle

Die US-Importzölle auf Stahl und Aluminium stellen die EU vor ein wirtschaftspolitisches Dilemma: Einerseits setzt die exportstarke Staatengemeinschaft auf möglichst schrankenlosen Welthandel. Aber gleichzeitig sieht sich die EU durch die US-Strafzölle gezwungen, selbst welche zu erheben. Wie die EU eine Spirale der Abschottung vermeiden will, hat die Kommission heute den Abgeordneten im Europaparlament erklärt.

Brain Drain in Tunesien

Tunesien leidet wie viele Entwicklungs- und Schwellenländer unter dem Brain Drain, der Abwanderung gut ausgebildeter Menschen. Mittlerweile sorgen sich die Universitäten zunehmend, weil vor allem junge Ärzte nach dem Studium ins Ausland wollen. Das hat mit der Bezahlung zu tun, aber auch mit dem schlechten Zustand tunesischer Krankenhäuser.

Analoges Time-out in Austin

Noch bis zu diesem Samstag trifft sich alles, was Rang und Namen hat in der digitalen Welt auf der Branchenmesse South by Southwest im texanischen Austin. Und obwohl sich hier alles um die digitale Zukunft der Welt dreht, gibt es auch hier den Wunsch nach einer kleinen Auszeit.

Redakteur im Studio: Thomas Kohlmann
Technik: Jürgen Kuhn