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AIG feiert Börsengebüt der Tochter AIA

29. Oktober 2010
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Der in der Finanzkrise fast kollabierte US-Versicherer AIG hat mit seiner Asien-Tochter AIA ein fulminantes Börsendebüt hingelegt. Die AIA-Aktie schoss an ihrem ersten Handelstag in Hongkong am Freitag 17 Prozent in die Höhe. AIA legte damit den größten Börsengang in der chinesischen Sonderverwaltungszone hin. Der staatlich gestützte US-Konzern nahm bei dem Verkauf knapp 18 Milliarden Dollar ein. Die Summe könnte bei Ausübung aller Mehrzuteilungsoptionen auf bis zu 20,5 Milliarden Dollar steigen, womit der Börsengang zum bislang drittgrößten weltweit werden würde. Nur die Debüts der chinesischen Geldhäuser ICBC im Jahr 2006 und Agricultural Bank of China in diesem Jahr brachten mehr Geld ein.