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Zverev zittert sich in Runde drei

30. Mai 2018

Deutschlands bester Tennisspieler, Alexander Zverev, muss bei den French Open gegen den Serben Dusan Lajovic über die volle Distanz von fünf Sätzen. Schaden trägt am Ende aber nur einer seiner Schläger davon.

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French Tennis Open 2018 | Alexander Zverev, Deutschland
Bild: picture-alliance/AP Photo/A. Tarantino

Das war ein hartes Stück Arbeit. Deutschlands Tennis-Nr.1, Alexander Zverev, ist nur mit viel Mühe in die dritte Runde der French Open in Paris eingezogen. Der Weltranglisten-Dritte musste im Zweitrundenspiel des Grand-Slam-Turniers gegen den Serben Dusan Lajovic über die volle Distanz von fünf Sätzen. Nach rund dreieinhalb Stunden Spielzeit verwandelte Zverev seinen ersten Matchball gegen den Weltranglisten-60. zum Endstand von 2:6, 7:5, 4:6, 6:1 und 6:2. Zu Beginn des zweiten Satzes hatte der Deutsche aus Wut einen seiner Schläger zerstört.

"Ich habe in den ersten drei Sätzen relativ schlecht gespielt", räumte Zverev hinterher im Sender "Eurosport" ein. "Dann wurde mir klar, dass ich ausscheide, wenn ich so weitermache. Danach habe ich schneller gespielt. Jetzt bin ich einfach nur froh, dass ich in fünf Sätzen weitergekommen bin."

Auch Djokovic und Halep eine Runde weiter

French Tennis Open 2018 | Alexander Zverev, Deutschland
Viel Arbeit für Alexander Zverev bei seinem zweiten Auftritt in Roland GarrosBild: picture-alliance/AP Photo/A. Tarantino

Der 21-Jährige ist der erste deutsche Tennisprofi, der die dritte Runde in Roland Garros erreicht hat. Dort trifft Zverev am Freitag auf den an Nummer 26 gesetzten Bosnier Damir Dzumhur. Am Donnerstag haben noch sechs weitere der einstmals 15 deutschen Starter die Chance, ihm in Runde drei zu folgen: Sein Bruder Mischa Zverev, Jan-Lennard Struff und Maximilian Marterer sowie bei den Frauen Angelique Kerber, Julia Görges und Andrea Petkovic.

Vor Alexander Zverev war bereits der frühere Paris-Sieger und Ex-Weltranglisten-Erste Novak Djokovic mit 7:6 (7:1), 6:4, 6:4 gegen den spanischen Qualifikanten Jaume Munar in die dritte Runde eingezogen. Die Weltranglisten-Erste Simona Halep startete schwach in ihr verspätetes Erstrundenmatch, gewann am Ende aber ungefährdet 2:6, 6:1, 6:1 gegen Alison Riske aus den USA.

sn (dpa, sid, Eurosport)