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Alte und neue Krisen

Dirk Ulrich Kaufmann4. Januar 2016

Neue Krise im Nah-Mittel-Ost +++ Weitere Krise an den Börsen Chinas und in der Folge an allen anderen +++ Krisendauerbrenner: It's Hellas again +++ Eine Krise kocht hoch: Sanktionen in Russlands Streit mit der Türkei

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Zwei Regionalmächte im Nahen und im Mittleren Osten - Saudi-Arabien und der Iran – haben den vielen Krisen in ihrer Region eine weitere hinzugefügt: Die Sunniten in Riad haben einen hohen schiitischen Geistlichen hingerichtet, in Teheran wurde die saudische Botschaft angegriffen, die Saudis wiederum haben die diplomatischen Beziehungen zum Iran abgebrochen. Was bedeutet das wirtschaftlich? Wie reagieren die Märkte für Öl und Gold?

In China stürzen die Börsen wieder ab. Das hatten wir im vergangenen Jahr schon ein paar Mal, jetzt wiederholt es sich, obwohl Peking Konsequenzen aus der extremen Volatilität seiner Märkte gezogen hatte und genau das zue vermeiden. Und nicht nur in Shenzhen verlor der Index gewaltig, auch an der Frankfurter Börse war das Beben zu spüren.

Unter den vielen aktuellen Krisen gibt es auch eine alte Bekannte: Die Griechenland-Story. Ganz überraschend kommt es bei den Reformen im Lande zu einigen Verzögerungen, die bei den Geldgebern zu Nervosität führen.

In der Türkei kocht gerade der Streit mit Russland hoch: Wegen des Streits um das Vorgehen gegen die Steinzeit-Moslems des IS, wegen des Verhältnisses zu den Kurden und vor allem nach dem Abschuss eines russischen Militär-Jets durch die Türken ja auch kein Wunder mehr. Moskau bringt jetzt zu Jahresbeginn eine Reihe von Sanktionen gegen Ankara auf den Weg.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann