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Am Tag nach dem Fed-Knüller (19.09.2013)

19. September 2013

Die Fed hat gesprochen – das Geld bleibt billig und das freut die Börsianer +++ Der Ausbau der Breitbandverbindungen in Deutschland +++In Südafrika kann nur online gehen, wer sich das auch leisten kann

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ARCHIV - Zahraeder am Stand des Waelzlagerherstellers NKE aus Oesterreich, aufgenommen am 23. April 2009 auf der Hannover Messe in Hannover. Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni 2009 zum dritten Mal in Folge verbessert. Die Hoffnung auf ein Ende der Talsohle liess den ifo-Geschaeftsklimaindex von 84,3 auf auf 85,9 Punkte steigen, wie das Muenchner Wirtschaftsforschungsinstitut am Montag, 22. Juni 2009, mitteilte. (AP Photo/Joerg Sarbach) --- FILE - A man is seen through a big bearing at the booth of NKE of Austria at the industrial fair in Hanover, Germany, Thursday, April 23, 2009.Some 6,150 exhibitors from 61 different nations participate in the world's largest fair for industrial technology.(AP Photo/Joerg Sarbach)
Deutschland Wirtschaft Symbolbild Konjunktur IFOBild: dapd

Gestern hat die US-Notenbank überraschend mitgeteilt, dass sie alles beim Alten lasen wird: Die Zinsen bleiben weiter historisch niedrig und jeden Monat werden für 85 Milliarden Dollar Anleihen aufgekauft. Die Märkte bleiben also flüssig. Wie ist dieser Schritt zu diesem Zeitpunkt einzuordnen?

Am Tag nach dem Fed-Knüller (19.09.2013)

An der Frankfurter Börse haben die Händler heute morgen nicht gerade Luftsprünge vorgeführt ob dieser Nachricht, aber sie waren schon deutlich motiviert und haben eine ganz Menge Geld rausgehauen.

Wie geht der Deutsche online? Oder, anders gefragt: Wie schnell geht das im Einzelfall geht. Denn wirklich nicht überall, und außerhalb großer Städte nur ausnahmsweise, gibt es leistungsfähige Breitbandverbindungen. Und auf Hochgeschwindigkeitsinternet sind einige Menschen dringend angewiesen.

Uns Europäern kommt das wie eine Selbstverständlichkeit vor: online einkaufen, Bankgeschäfte abwickeln, das Fernsehprogramm nachschlagen, Mails und sonstige Nachrichten verschicken . In der größten Volkswirtschaft Afrikas ist das nicht so: In der Republik Südafrika gibt es auch Internet – aber nicht für jeden – und nicht für jeden gleich schnell oder gleich zuverlässig.

Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann