Am Tag nach dem Fed-Knüller (19.09.2013)
19. September 2013Gestern hat die US-Notenbank überraschend mitgeteilt, dass sie alles beim Alten lasen wird: Die Zinsen bleiben weiter historisch niedrig und jeden Monat werden für 85 Milliarden Dollar Anleihen aufgekauft. Die Märkte bleiben also flüssig. Wie ist dieser Schritt zu diesem Zeitpunkt einzuordnen?
An der Frankfurter Börse haben die Händler heute morgen nicht gerade Luftsprünge vorgeführt ob dieser Nachricht, aber sie waren schon deutlich motiviert und haben eine ganz Menge Geld rausgehauen.
Wie geht der Deutsche online? Oder, anders gefragt: Wie schnell geht das im Einzelfall geht. Denn wirklich nicht überall, und außerhalb großer Städte nur ausnahmsweise, gibt es leistungsfähige Breitbandverbindungen. Und auf Hochgeschwindigkeitsinternet sind einige Menschen dringend angewiesen.
Uns Europäern kommt das wie eine Selbstverständlichkeit vor: online einkaufen, Bankgeschäfte abwickeln, das Fernsehprogramm nachschlagen, Mails und sonstige Nachrichten verschicken . In der größten Volkswirtschaft Afrikas ist das nicht so: In der Republik Südafrika gibt es auch Internet – aber nicht für jeden – und nicht für jeden gleich schnell oder gleich zuverlässig.
Redakteur am Mikrophon: Dirk Ulrich Kaufmann