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Amerikaner ermitteln im Siemens-Schmiergeldskandal

5. August 2008
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Die US-Börsenaufsicht SEC will zur Untersuchung der Siemens-Schmiergeldaffäre nach zwei Beamte nach Deutschland schicken. Das berichtet die „Süddeutsche Zeitung". Noch im August sollten die SEC-Mitarbeiter nach München kommen und dort gemeinsam mit der Staatsanwaltschaft mehrere Zeugen und Beschuldigte vernehmen. Die Befragung von aktiven und ehemaligen Managern und Mitarbeitern solle in der Konzernzentrale von Siemens stattfinden. Siemens ist auch an der New Yorker Börse notiert und unterliegt daher den dortigen Regeln. Im größten Schmiergeld-Skandal der deutschen Wirtschaftsgeschichte geht es insgesamt um 1,3 Milliarden Euro an dubiosen Zahlungen.