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Anleger bleiben im Schuldenstreit gelassen (20.02.2015)

20. Februar 2015

Trotz Griechenland – Gelassenheit an den Finanzmärkten +++ 18.000 TEU – der Wettlauf um die großen Schiffe +++ Messen auf Knopfdruck – eine Erfindung gegen Überdüngung +++

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Deutschland JadeWeserPort in Wilhelmshaven
Bild: DW/G. Weyerer

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Es ist schon seltsam: In Brüssel ringen die Finanzminister der Eurogruppe um eine Lösung im Schuldenstreit mit Griechenland, es könnte dabei um alles oder nichts gehen. Gleichzeitig steigen die Aktienkurse an den europäischen Börsen, der Dax hat gestern und heute neue Rekordhöhen erklommen. Ist die Stimmung an den Finanzmärkten wirklich so gelassen, wie die Kurse vermuten lassen?

Wettlauf um die großen Schiffe

Die Schiffe, die Container mit Waren um die ganze Welt transportieren, werden immer größer und brauchen daher immer tiefere Fahrrinnen. In Hamburg könnten sie gar nicht einlaufen, weil das Wasser im Hafen nicht tief genug ist. In Wilhelmshaven ginge es, der dortige JadeWeserPort ist Deutschlands einziger Tiefseehafen (Bild oben). Bisher war hier kaum Betrieb. Das soll sich nun ändern. Heute nimmt dort die erste regelmäßige Containerlinie ihren Betrieb auf.

Erfindung gegen Überdüngung

Bauern düngen ihre Felder, um höhere Ernten zu erzielen. Doch wenn sie zu viel düngen, ist es schädlich. Es schadet der Umwelt und auch dem Geldbeutel des Bauern, denn Dünger ist teuer. Die genau richtige Menge an Dünger zu ermitteln, war bisher mit einigem Aufwand verbunden. Nun aber haben Wissenschaftler der Universität Bochum ein Gerät entwickelt, das denkbar einfach funktioniert und selbst in Entwicklungsländern zum Einsatz kommen könnte.


Redakteur am Mikrofon: Andreas Becker
Technik: Jürgen Kuhn