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Anschlag auf Friedenstruppen in Somalia

18. September 2009

Islamisten töten bei Selbstmordanschlägen in Mogadischu mindestens 20 Soldaten +++ Viele Entwicklungsländer setzten auf Kernenergíe +++ Die meisten marokkanischen Autoren schreiben auf Französisch

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Nach dem Anschlag in MogadischuBild: AP

Blutige Rache in Somalia

Islamistische Rebellen haben in der somalischen Hauptstadt Mogadischu bei einem Selbstmordanschlag auf die Friedenstruppe der Afrikanischen Union in Somalia (AMISOM) mindestens 20 Soldaten getötet. Zu dem Anschlag bekannte sich die radikalislamische Al-Shabab-Miliz. Am Montag hatten die US-Streitkräfte bei einem Kampfhubschrauber-Einsatz im Süden Somalias einen El-Kaida-Anführer getötet. Dafür hatten die Islamisten Vergeltung angekündigt.

Strom aus Atom in Afrika

Strom aus Atom liegt weltweit im Trend. Während in Deutschland Atomkraftgegner den schnellen Ausstieg fordern, wollen mehr als 50 Länder neu in die Technologie einsteigen, darunter auch viele Entwicklungsländer und politisch instabile Länder wie der Sudan oder auch Nigeria. Bislang steht zwar das einzige Atomkraftwerk Afrikas in Südafrika; aber gerade die Länder, in denen Strom knapp ist, setzen auf Kernenergie.

Literatur aus Marokko

Viele marokkanische Autoren schreiben nicht in ihrer Muttersprache Arabisch. Sondern meistens auf Französisch, so dass ihre Werke in der Regel zur frankophonen Literatur gezählt werden. Da stellt sich die Frage: gibt es überhaupt marokkanische Literatur? Oder nur marokkanische Autoren? Marokkanische Schriftstller haben diese Frage auf dem Literaturfestival in Berlin diskutiert.

Redaktion: Klaudia Pape