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Apobank entlässt Vorstände

2. November 2010
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Eine mutmaßliche Betrugsaffäre in Leipzig zieht bei der Deutschen Apotheker- und Ärztebank weitere Kreise. Der Aufsichtsrat der größten deutschen Genossenschaftsbank entließ zwei von drei Vorstandsmitgliedern, wie das Institut am Montag mitteilte. Stefan Mühr, der vor einer Woche suspendiert worden war, und der für das Privatkundengeschäft zuständige Claus Verfürth seien abberufen worden. "Einzelne Vorstandsmitglieder und Mitarbeiter" stünden unter Verdacht, sich bestechen lassen zu haben. Das habe sich aus einer internen Untersuchung nach ersten Erkenntnissen ergeben. Es gebe bisher aber keine Anhaltspunkte, dass die Bank selbst oder Kunden wesentlich geschädigt wurden.